Unsicherheit über Höhe der gesetzlichen Rente bedingt private Altersvorsorge
Wer seinen heutigen Lebensstandard sichern will, der muss privat vorsorgen. Das ist eine Erkenntnis, die sich zwingend aus der Entwicklung der gesetzlichen Rente sowie dem Verhältnis zwischen Leistungsempfängern (Rentnern) und Beitragszahlern (Arbeitnehmern) ergibt. Bezieht man noch die Inflation – also den Verlust an Kaufkraft – in die Berechnungen mit ein, ist die Lücke zwischen Arbeitsentgelt und späterer Rente noch größer.
Aus diesem Grund bieten auch Versicherungen, Banken und Sparkassen Strategien und Produkte zur Altersvorsorge an. Derzeit absolute Verkaufsschlager sind dabei die staatlich geförderten Riester-Rente sowie langfristige Sparpläne.
Wer selber etwas für seine Altersvorsorge tun will, sollte sich allerdings nicht blind auf die Empfehlungen seiner Bank oder Versicherung verlassen, sondern alle angebotenen Produkte und Strategien hinsichtlich Sicherheit und Rendite gründlich hinterfragen. Denn nur, wenn eine Altersvorsorge sich auch an den finanziellen Möglichkeiten, den Wünschen und dem Sicherheitsdenken des Kunden orientiert, wird er mit ihr glücklich sein.