Nach dem historischen Absturz im März fiel der Rückgang der ZEW-Konjunkturerwartungen im April moderat aus. Der Indikator sank zum zweiten Mal in Folge und steht nun bei einem Wert von -41 Punkten. Das teilte das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim mit. Im Vormonat hatte der Indikator bei -39,3 Punkten gestanden. Die Entwicklung ist ähnlich wie zu Beginn der Corona-Pandemie im März 2020. Auch der Lageindikator verschlechterte sich erneut und liegt nun bei -30,8 Punkten, 9,4 Punkte unter dem Wert des Vormonats. Zumindest in einem Punkt sieht ZEW-Präsident Prof. Achim Wambach, PhD, jedoch Raum für etwas Optimismus.[Weiter lesen]
Auftragseingänge: Erster Rückgang im laufenden Jahr
Die Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe sanken im Mai um 3,7 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Das ist der erste Rückgang im laufenden Jahr und zugleich der stärkste seit April 2020. Dennoch sehen Experten wenig Grund zur Beunruhigung. Die Auftragseingänge liegen noch immer höher als vor Ausbruch der Coronakrise. Sorge macht jedoch weiterhin der Materialmangel.[Weiter lesen]
Konjunktur: Droht eine neue Talfahrt?
Das ifo Institut hatte zuletzt schlechte Neuigkeiten zu verkünden. So sank das ifo Geschäftsklima von 93,2 auf 92,7 Punkte. Fünfmal war der Konjunkturindikator zuvor angestiegen. Nun schätzen die rund 9.000 befragten Unternehmen die Entwicklung für die nächsten sechs Monate wieder negativer ein. Ist das schon das erste Anzeichen für eine neue Talfahrt der Wirtschaft?[Weiter lesen]
Leichte Erholung beim Konsumklima
Das Konsumklima in Deutschland hat sich etwas erholt. Nachdem der GfK Konsumklimaindex im Vormonat ein historisches Tief bei -23,1 Punkten erreicht hatte, stieg es nun um 4,2 Punkte auf -18,9 Punkte an. Die leichte Erholung ist auch auf die Lockerungen hinsichtlich des Coronavirus zurückzuführen. Der Wert liegt jedoch weiterhin deutlich unter dem langjährigen Mittel.[Weiter lesen]