Wie kann die Finanzwirtschaft nachhaltiger werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Sustainable-Finance-Beirat, der durch die Bundesregierung eingesetzt wurde. Nun hat er einen Zwischenbericht vorgelegt. Darin macht er Vorschläge, wie die Transformation gelingen könnte. Auch für Anleger ist das Papier interessant, haben doch viele den Willen, nachhaltig zu investieren. Ihnen fehlen jedoch oft Informationen und klare Leitlinien.[Weiter lesen]
Umfrage: Steigert Nachhaltigkeit die Rendite?
Investoren sehen das größte Renditepotential in Umweltfaktoren, andere nachhaltige Bereiche wie Soziales und Unternehmensführung spielen für sie hingegen kaum eine Rolle. Das geht aus Umfrage des nachhaltigen Asset Managers NN IP hervor. Spannend an den Ergebnissen ist jedoch auch, dass die Einschätzungen zum Renditepotential der nachhaltigen Faktoren von Land zu Land sehr unterschiedlich ausfallen.[Weiter lesen]
ESG-Portfolios können vor Extremrisiken schützen
Wie wirken sich ESG-Kriterien (Environment, Social, Governance – Umwelt, Soziales, Unternehmensführung) auf Risiko und Rendite eines Portfolios aus? Dieser Frage geht eine aktuelle Studie von Allianz Global Investors nach. Demnach kann ein ESG-Portfolio für Verlusten schützen. Allerdings ist es nicht ganz so einfach. Bei der Zusammenstellung des Portfolios gibt es einige Punkte zu beachten.[Weiter lesen]
Was bringt die Nachhaltigkeits-Taxonomie der EU-Kommission?
Am 18. Juni hat die Europäische Kommission ihren Bericht zur Nachhaltigkeits-Taxonomie veröffentlicht. Seit Juli 2018 arbeitete eine Expertengruppe mit 35 Mitgliedern aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und dem Finanzsektor daran. Ziel des Klassifizierungssystems ist es, „weitere Anreize zu schaffen und Investitionen des privaten Sektors in eine nachhaltige Entwicklung zu lenken, indem sie die Anleger dafür sensibilisieren, in was sie investieren, und indem sie ihnen wichtige Instrumente an die Hand geben, um nachhaltig zu investieren“[1]. Was bringen die Vorschläge?[Weiter lesen]
Umfrage: Privatanleger noch kaum nachhaltig investiert
Nachhaltige Geldanlagen sind bei privaten Anlegern in Deutschland noch kaum verbreitet. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Bankenverbandes. Demnach sind es in Deutschland anders als in Österreich und der Schweiz vor allem institutionelle Anleger, die für das Wachstum bei nachhaltigen Geldanalagen verantwortlich sind. Das bedeutet jedoch auch, dass der Markt noch erhebliches Potential birgt.[Weiter lesen]