256 Milliarden Euro steckten Anleger im Jahr 2021 in Fonds – so viel wie noch nie. Das geht aus einer aktuellen Mitteilung des Deutschen Fondsverbands BVI hervor. Allein auf offene Publikumsfonds entfielen demnach 118 Milliarden Euro. Die bisherige Bestmarke von 75 Milliarden Euro aus dem Jahr 2000 wurde damit deutlich übertroffen. Auch nachhaltige Fonds durften sich über großen Zuspruch bei den Anlegern freuen.[Weiter lesen]
Folgen der Pandemie – Immer mehr Menschen verschulden sich
Immer mehr Menschen können ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen und verschulden sich. Laut einer Umfrage der Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Wohlfahrtsverbände erhielten die gemeinnützigen Schuldnerberatungsstellen in ganz Deutschland im ersten Halbjahr 2021 deutlich mehr Anfragen betroffener Bürger. Die erhöhte Nachfrage beruhte bei 28 Prozent der Beratungsstellen auf Miet- und Energieschulden. Sozialverbände fordern deshalb mehr Entlastungen und Unterstützung für Betroffene. [Weiter lesen]
Riester-Rente hat Ziel verfehlt
Als die Riester-Rente vor 20 Jahren eingeführt wurde, galt sie als Wunderwaffe gegen Altersarmut. Davon ist mittlerweile so gut wie nichts mehr zu hören. Einerseits stagniert die Zahl der Bürger, die einen Riester-Vertrag abgeschlossen haben, seit zehn Jahren bei rund 25 Prozent. Und andererseits hat die Rente ihr oberstes Ziel – nämlich Geringverdienern und Personen, die länger arbeitslos waren, eine ordentliche Zusatzrente zu bescheren – deutlich verfehlt. Deshalb wird nun nach alternativen Möglichkeiten zur Altersvorsorge gesucht. [Weiter lesen]
Weltweites Geldvermögen erstmals über 200 Billionen Euro
Das weltweite Geldvermögen ist im Jahr 2020 um 9,7 Prozent gestiegen und hat damit erstmals die 200 Billionen Euro-Marke geknackt. Das geht aus dem aktuellen „Allianz Global Wealth Report“ hervor, der alljährlich Geldvermögen und Verschuldung der privaten Haushalte in rund 60 Ländern analysiert. Der wichtigste Grund für den rasanten Anstieg liegt im eingeschränkten Konsumverhalten infolge der Corona-Pandemie. Vor allem Superreiche werden immer reicher.[Weiter lesen]
Konsumklima nach eineinhalb Jahren erstmalig wieder positiv
Das Konsumklima wird von GfK für Oktober auf 0,3 Punkte prognostiziert. Damit wäre es um 1,4 Punkte höher als im September und erstmalig nach eineinhalb Jahren wieder positiv. Als Grund für den Anstieg des Index nennt die Studie die steigende Einkommenserwartung und die sinkende Sparneigung in Folge der rückläufigen Corona-Inzidenzen. Die Umfrage der GfK wird monatlich unter rund 2.000 Haushalten durchgeführt. Das Konsumklima ist ein wichtiger Stimmungsindikator.[Weiter lesen]
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