Das Coronavirus hatte im zweiten Quartal 2020 auch deutliche Auswirkungen auf Börsengänge. Laut der Unternehmensberatung EY gab es weltweit 39 Prozent weniger IPOs im Vergleich zum zweiten Quartal 2019. Das Emissionsvolumen sank um ein Drittel. Besonders betroffen vom Rückgang war Europa. Es gibt jedoch einen Hoffnungsschimmer.[Weiter lesen]
Ernst & Young: 18 Börsengänge in Deutschland?
Das Beratungsunternehmen Ernst & Young (EY) schätzt, dass es in Deutschland 2018 zu 18 Börsengängen (IPO) kommen wird. Damit läge die Zahl der Börsengänge deutlich über den Vorjahren. Bereits im ersten Quartal 2018 kam es zu sechs IPOs in Deutschland. Bei den größten handelte es sich um Abspaltungen – Siemens brachte Healthineers an die Börse, die Deutsche Bank die Vermögensverwaltung DWS.[Weiter lesen]
Mehr Börsengänge dank stabiler Kurse?
Im ersten Halbjahr 2016 kam es zu deutlich weniger Börsengängen als im selben Zeitraum des Vorjahres (wir berichteten). In Deutschland lag die Zahl der IPOs (initial public offering) bei gerade einmal vier Stück: Das Biotechnologie-Unternehmen BRAIN, der Windradbauer Senvion, das Spezialchemieunternehmen Decheng Technology und das FinTech MyBucks, wobei es lediglich BRAIN zu einem nennenswerten Erlös von 32 Millionen Euro gebracht hat. Für die Zeit nach der Sommerpause gibt es jedoch berechtigte Hoffnung auf mehr Börsengänge.[Weiter lesen]