Die letzte Auswertung des Deutschen Fondsverbandes BVI zu Ende Dezember 2023 zeigt, dass Anlagen in Fonds bei den Deutschen im Gegensatz zum Jahr 2022 wieder beliebter wurden. Dementsprechend konnte laut dem letzten offiziellen Stand ein deutlicher Zuwachs von neun Prozent verzeichnet werden. Unsere Redaktion hat für Sie einen kleinen Überblick zusammengefasst.
Trotz schwachem Börsenjahr: Zahl der Neuaktionäre steigt
Noch nie gab es in Deutschland mehr Investoren, als im Jahr 2022: Das Deutsche Aktieninstitut (DAI) hat die diesjährigen Aktionärszahlen unter dem Titel „Deutschland kann Aktie“ veröffentlicht. Untersucht wurde in dem Bericht unter anderem, wie die junge Generation investiert, wie sich die Geschlechteraufteilung unter den Anlegern entwickelt hat und wie sich das Anlageverhalten der Deutschen im Jahr 2022 verhält.
ZEW-Konjunkturerwartungen steigen rasant
Die ZEW-Konjunkturerwartungen sind im Oktober und November 2022 endlich wieder deutlich angestiegen. Während die Prognosen von Ökonomen und Analysten im Oktober nur verhalten positiv waren und um knapp fünf Prozent nach oben zeigten, stiegen die ZEW-Konjunkturerwartungen im November 2022 um über 30 Prozent. Ist der deutlich gestiegene ZEW-Index ein erstes Anzeichen für eine bessere wirtschaftliche Lage in Deutschland?
[Weiter lesen]Altersvorsorgekapital der Deutschen größtenteils in Fonds investiert
Fast die Hälfte des Vermögens, welches deutsche Fondsgesellschaften für ihre Kunden investieren, ist Altersvorsorgekapital. So verwaltet der Bundesverband Investment und Asset Management e.V. (BVI) laut einer Umfrage insgesamt 1.730 Milliarden Euro, etwa 45 Prozent des in der Branche insgesamt verwalteten Kapitals in Höhe von knapp 4.000 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Im Jahr 2017 lag der Anteil bei etwa 40 Prozent und ist seit dem um 600 Milliarden Euro gestiegen. Damit bleibt die Fondsbranche weiterhin die wichtigste Säule des deutschen Altersvorsorgekapitals.
[Weiter lesen]Inflation bis 2024 wohl noch höher
Die Inflation könnte in den Jahren 2022, 2023 und 2024 noch höher ausfallen als bisher angenommen. Das geht aus der monatlichen Umfrage des ZEW unter bis zu 300 Analysten von Banken, Versicherungen und großen Industrieunternehmen hervor. Demnach könnten die Inflationsraten in diesem Jahr und in den kommenden beiden Jahren bei 7,5, 4,5 und 3,0 Prozent liegen. Bei vorherigen Umfragen waren die Prognosen noch deutlich geringer ausgefallen.[Weiter lesen]
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