Aktien und der Kapitalmarkt spielen im Bundestagswahlkampf nur eine untergeordnete Rolle. Das findet jedenfalls das Deutsche Aktieninstitut. Darum hat es die Sache selbst in die Hand genommen und den Parteien 10 Fragen rund um das Thema Wertpapiere gestellt. Die Ergebnisse wurden am 13.09.2017 als „Wahlprüfsteine des Deutschen Aktieninstituts zur Bundestagswahl 2017“ veröffentlicht.[1] Die Antworten sind aufschlussreich.[Weiter lesen]
Wahlkampf: 1.050 Euro Rente oder 12 Euro Mindestlohn – beides geht nicht zusammen
Im September ist Bundestagswahl und die Parteien werben um Stimmen. Aber offensichtlich nicht bei Leuten, die einen Taschenrechner bedienen können. So jedenfalls sieht es aus, wenn man zwei Forderungen der Partei Die Linke nachrechnet. Die fordert 12 Euro Mindestlohn und 1.050 Euro Mindestrente. Beides zusammen geht aber nicht. Das ist keine politische, sondern eine mathematische Aussage. Hier wird es nachgerechnet.
„Die Linke“ fordert die Verstaatlichung aller Banken
Der Programmentwurf, den „Die Linke“ aufs politische Parkett unseres Landes wirft, mag gut gemeint sein, aber geht leider, realistisch betrachtet, völlig am Thema vorbei. Die Forderung einer Verstaatlichung aller Banken trifft nicht den Kern der Problematik[Weiter lesen]