NSA, FBI, CIA und… naja, die hessische Polizei. Sie alle zählen zu den Kunden der Datenanalyse-Firma Palantir Technologies, die am Mittwoch den Gang an die Börse wagte. Schon diese Aufzählung zeigt: Palantir ist ein Unternehmen voller Geheimnisse. So bleibt beispielsweise unklar, ob der Börsenstart des Unternehmens nun ein Erfolg war oder nicht. Ebenso wie es ein Geheimnis bleibt, ob Palantir jemals Gewinne machen wird.[Weiter lesen]
Kommt der DAX40?
Ein wenig ironisch ist es schon. Ausgerechnet der Wirecard-Skandal hat die Deutsche Börse dazu angeregt, darüber nachzudenken, künftig 40, statt wie bisher 30 Unternehmen in den DAX aufzunehmen. Was sich die Deutsche Börse davon verspricht? Eine Verjüngung des Leitindex. Mit anderen Worten: Der Niedergang des deutschen Vorzeige-Start-ups und Tech-Unternehmens Wirecard wird womöglich dafür genutzt, künftig noch mehr deutschen Vorzeige-Start-ups und Tech-Unternehmen die Aufnahme in den DAX zu ermöglichen. Nichts gelernt also? Nein, so lässt sich das nicht sagen.[Weiter lesen]
CFD-Leitlinien der BaFin: Risikowarnung muss sein
Im Juli 2019 veröffentlichte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eine Allgemeinverfügung, die dem Handel mit CFD und Forex in Deutschland strenge Regeln auferlegte. Sie folgte dabei im Wesentlichen den Einschränkungen, die bereits im August 2018 von der European Securities and Markets Authority (ESMA) auf europäischer Ebene eingeführt worden waren. Nun hat die BaFin Leitlinien vorgelegt, welche bei der Umsetzung der Allgemeinverfügung helfen sollen. Der Fokus liegt dabei auf der Pflicht zur Risikowarnung.[Weiter lesen]
Wegen Corona – deutlich weniger Börsengänge
Das Coronavirus hatte im zweiten Quartal 2020 auch deutliche Auswirkungen auf Börsengänge. Laut der Unternehmensberatung EY gab es weltweit 39 Prozent weniger IPOs im Vergleich zum zweiten Quartal 2019. Das Emissionsvolumen sank um ein Drittel. Besonders betroffen vom Rückgang war Europa. Es gibt jedoch einen Hoffnungsschimmer.[Weiter lesen]
Nachhaltiges Investieren in der Breite angekommen
1,7 Billionen Euro stecken in Deutschland und Österreich bereits in verantwortlichen Investments. Das geht aus einer Umfrage des Forums Nachhaltige Geldanlagen (FNG) hervor. Demnach berücksichtigen viele Finanzdienstleiter bereits ESG-Risiken (Environment, Social, Governance; dt.: Umwelt, Sozial, Unternehmensführung). „ESG-Integration ist in Deutschland und Österreich bereits Standard bei Investments“, meint Dr. Helge Wulsdorf, FNG-Vorstandsmitglied und einer der Autoren der Studie. „Der Trend zu immer mehr ESG-Integration bei konventionellen Fonds wird durch die qualitative Erfassung nun erstmals greifbar.“[1][Weiter lesen]
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