Die Situation nach den US-Wahlen erinnert an das Brexit-Referendum vor wenigen Monaten. Damals sagten die Umfragen bis zuletzt voraus, dass die Brexit-Gegner einen knappen Sieg davontragen würden. Dann kam es anders und die Märkte brachen ein. Bei der US-Wahl hieß es in Umfragen bis zuletzt, Hillary Clinton würde knapp als Siegerin hervorgehen. Wieder lagen die Prognosen falsch. Der neue Präsident der USA heißt Donald Trump. Am Morgen nach der Wahl sackten die Börsenkurse ab. Inzwischen stehen die Zeichen jedoch auf Erholung.[Weiter lesen]
DAX und Euro Stoxx 50 bei Anlegern beliebt
Wie die Börse Frankfurt in einer aktuellen Meldung berichtet, seien Werte aus dem DAX und dem Euro Stoxx 50 derzeit bei Anlegern besonders beliebt.[1] Die Schwankungen des DAX hielten sich zuletzt konstant zwischen 10.800 und 10.600 Punkten. ETF-Anleger setzten besonders auf deutsche Standardwerte.[Weiter lesen]
Mehr Börsengänge dank stabiler Kurse?
Im ersten Halbjahr 2016 kam es zu deutlich weniger Börsengängen als im selben Zeitraum des Vorjahres (wir berichteten). In Deutschland lag die Zahl der IPOs (initial public offering) bei gerade einmal vier Stück: Das Biotechnologie-Unternehmen BRAIN, der Windradbauer Senvion, das Spezialchemieunternehmen Decheng Technology und das FinTech MyBucks, wobei es lediglich BRAIN zu einem nennenswerten Erlös von 32 Millionen Euro gebracht hat. Für die Zeit nach der Sommerpause gibt es jedoch berechtigte Hoffnung auf mehr Börsengänge.[Weiter lesen]
EZB auf Einkaufstour – diese Unternehmensanleihen sind es geworden
Im März kündigte die EZB an, künftig auch Unternehmensanleihen zu kaufen. Im April gab sie bekannt, welche Kriterien sie erfüllen müssen. Am 8. Juni startete dann das Programm.
Jetzt wurden die Namen der Unternehmen veröffentlicht, deren Anleihen die EZB erworben hat. Darunter befinden sich auch einige Überraschungen.[Weiter lesen]
Neue Regeln für die Börse
Ab September 2016 gelten neue Regeln für die Indizes MDAX, SDAX und TecDAX: Unternehmen werden künftig nach rein quantitativen Kriterien ausgewählt und der Prozess findet vollautomatisch statt. Bis dato oblag es dem Arbeitskreis Aktienindizes die Veränderungen vorzunehmen, wobei es jedoch zu Interessenkonflikten kommen konnte.[Weiter lesen]