Die Geldanlage im Ausland war schon immer beliebt, hatte aber stets den faden Beigeschmack von illegalem Handeln. Dabei ist weltweites Investieren zum Beispiel am Aktienmarkt seit Jahrzehnten üblich und gern gesehen. Ohne gegenseitige Geschäfte am Kapitalmarkt würde die gesamte Weltwirtschaft in ihrer jetzigen Form nicht mehr funktionieren.
Wenn aber die Rede auf Geldanlagen in Ländern wie Österreich, der Schweiz, Liechtenstein oder Luxemburg fällt, vermutet fast jeder sofort dubiose Geschäfte oder die Verschiebung von Schwarzgeld.
Dabei hat gerade auch für den Normalanleger die Suche nach einer sicheren Geldanlage im Ausland eine neue Dimension angenommen, seitdem der deutsche Fiskus die Konten seiner Bürger nach Gutdünken durchleuchten darf und das noch nicht einmal den betroffenen Kreditinstituten und Banken mitteilen muss.
Um ihr Geld vor derart neugierigen Blicken zu schützen, ziehen immer mehr Bürger ihr Kapital aus Deutschland ab und investieren es in den umliegenden Ländern, auch wenn sie absolut nichts zu verbergen haben, eine Kapitalflucht der ganz neuen Art also.
Welche Vorteile eine Geldanlage im Ausland und insbesondere in Staaten wie Österreich, der Schweiz, Liechtenstein oder Luxemburg bietet und was steuerrechtlich dabei zu beachten ist, erklären wir Ihnen kurz und kompakt auf den folgenden Seiten:
Aus steuerlicher Sicht ist neben der Tatsache, dass natürlich sämtliche aus Geldanlagen im Ausland erzielten Gewinne hier in Deutschland versteuert werden müssen, vor allem die Quellensteuer zu beachten. Was es damit auf sich hat und wie sie funktioniert, erklären wir Ihnen auf der folgenden Seite: