Ein staatliches Vorsorgekonto könnte eine gute Alternative zur privatwirtschaftlichen Riester-Rente sein und die Deutschen motivieren, privat für ihr Alter vorzusorgen. Das meint die Friedrich-Ebert-Stiftung in der Publikation „Das Vorsorgekonto als Mittel gegen die Altersarmut“. Das Vorsorgekonto soll sich an alle gesetzlich Rentenversicherten wenden und auf ETFs setzen, deren Erträge zum Teil kollektiv angelegt werden. Ob der Vorschlag etwas taugt?[Weiter lesen]
Erste Bank kündigt Riester-Vertrag
Das hamburgische Bankhaus Donner & Reuschel, eine Tochter der Signal-Iduna-Versicherung, kündigt seinen Kunden die Riester-Verträge. In diesem Zusammenhang macht die Bank aus einem Problem mit seiner IT-Anlage eine nach eigener Deutung entstandene „Störung der Geschäftsgrundlage“. Deswegen meint die Bank, sie könne die betreffenden Riester-Sparverträge kündigen. So berichtet es das Wirtschaftsmagazin „Capital“ in seiner neuesten Ausgabe.[Weiter lesen]
Wahlkampf: 1.050 Euro Rente oder 12 Euro Mindestlohn – beides geht nicht zusammen
Im September ist Bundestagswahl und die Parteien werben um Stimmen. Aber offensichtlich nicht bei Leuten, die einen Taschenrechner bedienen können. So jedenfalls sieht es aus, wenn man zwei Forderungen der Partei Die Linke nachrechnet. Die fordert 12 Euro Mindestlohn und 1.050 Euro Mindestrente. Beides zusammen geht aber nicht. Das ist keine politische, sondern eine mathematische Aussage. Hier wird es nachgerechnet.