Das Coronavirus hatte im zweiten Quartal 2020 auch deutliche Auswirkungen auf Börsengänge. Laut der Unternehmensberatung EY gab es weltweit 39 Prozent weniger IPOs im Vergleich zum zweiten Quartal 2019. Das Emissionsvolumen sank um ein Drittel. Besonders betroffen vom Rückgang war Europa. Es gibt jedoch einen Hoffnungsschimmer.[Weiter lesen]
Nachhaltiges Investieren in der Breite angekommen
1,7 Billionen Euro stecken in Deutschland und Österreich bereits in verantwortlichen Investments. Das geht aus einer Umfrage des Forums Nachhaltige Geldanlagen (FNG) hervor. Demnach berücksichtigen viele Finanzdienstleiter bereits ESG-Risiken (Environment, Social, Governance; dt.: Umwelt, Sozial, Unternehmensführung). „ESG-Integration ist in Deutschland und Österreich bereits Standard bei Investments“, meint Dr. Helge Wulsdorf, FNG-Vorstandsmitglied und einer der Autoren der Studie. „Der Trend zu immer mehr ESG-Integration bei konventionellen Fonds wird durch die qualitative Erfassung nun erstmals greifbar.“[1][Weiter lesen]
ifo Geschäftsklima: Positiver Trend hält an
Bei deutschen Unternehmen hellt sich die Stimmung weiter auf. Der ifo Geschäftsklimaindex stieg im Juli auf 90,5 Punkte. Damit geht es bereits zum dritten Mal in Folge bergauf. Allerdings ist der Stand von vor der Coronakrise noch nicht wieder erreicht. Im Februar hatte das ifo Geschäftsklima bei 96 Punkten gelegen, anschließend war es zunächst auf 86, daraufhin auf 74,3 Punkte gefallen.[Weiter lesen]
Weniger Dividende – gut so!
Zehn Prozent weniger Dividende wollen deutsche Unternehmen in diesem Jahr ausschütten. Insgesamt werden wohl rund 44 Milliarden an die Anleger gezahlt. Im europäischen Vergleich ist das noch viel. Statt 1,4 Billionen Dollar wie im Jahr 2019 wollen europäische Unternehmen 2020 nur 933 Milliarden Dollar Dividende ausschütten – ein Rückgang von 35 Prozent. Kurzfristig gesehen mag das für viele Anleger eine schlechte Nachricht sein. Auf lange Sicht sind die Dividendenkürzungen aber ein gutes Zeichen.[Weiter lesen]
DIHK-Umfrage: Konjunktur erholt sich erst 2021
Für deutsche Unternehmen gab es zuletzt einige positive Entwicklungen. Lockerungen in Zusammenhang mit dem Coronavirus haben für eine Wiederbelebung der Geschäfte gesorgt. Bis jetzt bleibt die Zahl der Neuinfizierten trotz dieser Maßnahmen auf einem niedrigen Niveau, was darauf hoffen lässt, dass eine zweite Welle ausbleibt. Dennoch läuft es bei deutschen Unternehmen längst nicht wieder so gut wie vor der Krise. Laut einer Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) wird es auch noch dauern, bis es so weit ist.[Weiter lesen]
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