Infolge der Corona-Pandemie sind viele Unternehmen in wirtschaftliche Schieflage geraten. Die Bundesregierung hat durch verschiedene Maßnahmen wie die Überbrückungshilfen und die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht versucht, möglichen Unternehmenspleiten vorzubeugen. Diese Maßnahmen scheinen ihre Wirkung nicht zu verfehlen. Doch das könnte sich demnächst ändern.[Weiter lesen]
Kommt der DAX40?
Ein wenig ironisch ist es schon. Ausgerechnet der Wirecard-Skandal hat die Deutsche Börse dazu angeregt, darüber nachzudenken, künftig 40, statt wie bisher 30 Unternehmen in den DAX aufzunehmen. Was sich die Deutsche Börse davon verspricht? Eine Verjüngung des Leitindex. Mit anderen Worten: Der Niedergang des deutschen Vorzeige-Start-ups und Tech-Unternehmens Wirecard wird womöglich dafür genutzt, künftig noch mehr deutschen Vorzeige-Start-ups und Tech-Unternehmen die Aufnahme in den DAX zu ermöglichen. Nichts gelernt also? Nein, so lässt sich das nicht sagen.[Weiter lesen]
Weniger Dividende – gut so!
Zehn Prozent weniger Dividende wollen deutsche Unternehmen in diesem Jahr ausschütten. Insgesamt werden wohl rund 44 Milliarden an die Anleger gezahlt. Im europäischen Vergleich ist das noch viel. Statt 1,4 Billionen Dollar wie im Jahr 2019 wollen europäische Unternehmen 2020 nur 933 Milliarden Dollar Dividende ausschütten – ein Rückgang von 35 Prozent. Kurzfristig gesehen mag das für viele Anleger eine schlechte Nachricht sein. Auf lange Sicht sind die Dividendenkürzungen aber ein gutes Zeichen.[Weiter lesen]
Studie: Kommt die Dividenden-Rezession im Süden Deutschlands?
In vier Bundesländern könnte es demnächst zu starken Dividendenkürzungen bei den dort ansässigen Unternehmen kommen und zwar in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen. Das geht aus einer Studie der Deka-Bank hervor, die der Welt vorliegt. Die Deka-Bank hat für ihre Berechnungen die Dividenden der 160 größten deutschen Börsenkonzerne untersucht und einen Trend abgeleitet. Insgesamt 2,7 Milliarden Euro könnten in diesem Jahr weniger ausgeschüttet werden.[Weiter lesen]
Unternehmen berichten nur spärlich über ihre Nachhaltigkeit
Die Nachhaltigkeitsberichte deutscher Unternehmen sind oft voller Worthülsen und schwer zu vergleichen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Kommunikationsberater cometis AG. Ausgewertet wurden CSR-Berichte (Corporate Social Responsibility) von 131 Unternehmen aus den Deutschen Aktien Indizes. In der Studie werden vor allem einheitliche Standards gefordert.[Weiter lesen]