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Die European Bank for Financial Services GmbH (ebase) hat auf ihrer Homepage einen eigenen Bereich für nachhaltige Geldanlagen geschaffen. Neben allgemeinen Informationen zum Thema „grüne“ beziehungsweise „ethische“ Investments findet sich dort auch eine Auflistung von 23 Fonds mit dem FNG-Gütesiegel. Damit will die ebase nachhaltige Geldanlagen aktiv fördern.
23 Fonds mit FNG-Siegel
„Die Entscheidung für eine bewusste und nachhaltige Lebensweise ist längst mehr als nur eine Modeerscheinung“, wird Rudolf Geyer, Sprecher der Geschäftsführung von ebase, in der Pressemeldung vom 03.05.2017 zitiert. „Aus diesem Grund wünschen sich auch immer mehr Anleger, ihr Geld mit gutem Gewissen anlegen zu können und berücksichtigen neben wirtschaftlichen Faktoren auch ökologische und soziale Aspekte bei ihren Anlageentscheidungen.“[1]
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Um sicherzustellen, dass es sich wirklich um nachhaltige Fonds handelt, setzt man auf das FNG-Siegel. Um mit diesem ausgezeichnet zu werden, müssen Fonds zahlreiche Kriterien erfüllen. Ausgeschlossen werden beispielsweise Investitionen in Waffen und Kernkraft. Außerdem ist ein gutes Abschneiden bei der ESG-Analyse notwendig. ESG steht für Environmental, Social and Governance, also Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung. Umweltschutz und Investitionen in erneuerbare Energien gelten als positive Kriterien.[2]
23 Fonds mit FNG-Siegel stehen bei der ebase zur Auswahl.
Nachhaltige Fonds können gezielt gesucht werden
Im neueingerichtete Bereich auf der Homepage können Interessierte sich ausführlich über das Thema nachhaltige Geldanlagen informieren. Die 23 Fonds mit FNG-Siegel bieten einen ersten Überblick, welche Produkte es auf dem Markt gibt. Darüber hinaus können bei der Suche nach Fonds, die über die Homepage der ebase ebenfalls möglich ist, gezielt Nachhaltigkeitskriterien wie „umweltorientiert“ oder „Größtenteils frei von Tierversuchen“ berücksichtigt werden.
FNG-Kriterien, Quelle: FNG-Siegel.org
Langfristiger Trend Nachhaltigkeit
Das Thema Nachhaltigkeit findet immer mehr Anklang in der Finanzbranche und bei Anlegern. So berichtet wallstreet:online in Berufung auf ECOreporter, dass das von nachhaltigen Fonds verwaltete Vermögen in Deutschland bis Ende 2016 auf 43,8 Milliarden Euro angewachsen ist. Das entspricht einen Anstieg von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr (37,6 Milliarden Euro) und einer Verdreifachung innerhalb von 10 Jahren (2006: 14 Milliarden Euro).[3]
Die ebase gehört zur comdirect-Gruppe. Sie ist eine Vollbank, bei der nicht nur Wertpapiere gehandelt, sondern auch Einlagen bspw. auf ein Tagesgeldkonto gemacht werden können. Außerdem bietet sie B2B-Leistungen (Business-to-Business) an. Der Fonds- und ETF-Broker finvesto, der sich auch in unseren Fonds- und ETF-Sparplanvergleichen findet, ist eine Marke der ebase und greift auf deren Produktpalette zurück.
Viele Fondssparpläne gibt es auch mit nachhaltigen Fonds - zum Vergleich »
Weiterführende Links
[1] ebase – Pressemeldung vom 03.05.2017
[2] FNG-Siegel – Siegelkriterien
[3] wallstreet:online – Rekord für nachhaltige Geldanlagen in Deutschland