In denen vergangenen Jahren geisterte immer mehr ein Begriff über einschlägige Webseiten. Forex. Schnell war von Verbrauchern, die sich nicht mit der Thematik auseinandersetzen wollten, ausgemacht: das kann nur so was wie Casinospiele sein, so richtig legal ist das sicher nicht. Doch wie seriös sind Währungswetten mit Forex wirklich?
Der Handel mit Devisen ist nichts Neues. Bereits seit Jahrzehnten wird mit Währungen gehandelt. Früher oftmals mit den Geldscheinen, die entsprechend bei den Banken gekauft und je nach Kursverlauf wieder verkauft wurden. Oder über entsprechende Händler, die mit Devisen handelten, und so die Spekulation mit Währungen möglich machten.
Inzwischen sind zumindest in Europa Devisen für viele Verbraucher eher unwichtig geworden. Der Euro hat für viele Staaten eine einheitliche Währung mit sich gebracht, ein Umtausch von Devisen bei vielen Urlaubsreisen ist deshalb nicht mehr nötig. Dennoch gewann der Foreign Exchange Market im Laufe der Zeit auch bei Privatanlegern immer mehr an Interesse, gerade weil die Möglichkeiten in diesem Anlagebereich inzwischen sehr groß sind und das Handeln mit Devisen für viele den Reiz bietet, den anderen Anlagearten eher nicht oder nicht mehr beinhalten.
Kurz als Forex bezeichnet bietet der Währungshandel über spezielle Forex-Broker, aber auch zum Teil über Banken, die Möglichkeit für Anleger, auf den Verlauf von Währungen zu wetten. Oft wird dies über so genannte Binäre Optionen gemacht, das heißt, der Entwicklung einer bestimmten Währung im Vergleich mit einer anderen bestimmten Währung. Dies kann zum Beispiel sein, wie sich der Dollar im Vergleich zum Euro entwickelt, die Option ist dann USD/EUR. Oder wie sich der Euro zum japanischen Yen entwickelt, EUR/YEN. Gehandelt wird täglich rund um die Uhr, die Zeiten des Devisenhandels sind nicht an Tageszeiten gebunden, der Handel mit den Währungen wird dabei über das Internet abgewickelt.
Durch die Vielzahl der noch vorhandenen Währungen in der Welt, die verschiedenen Möglichkeiten des Forex und die zum Teil starken Kursschwankungen können Anleger hier je nach Einsatz einiges an Geld machen, aber eben auch eine Menge verlieren. Deshalb ist es vor dem Handel mit Devisen empfehlenswert, sich erst einmal ein Demo-Konto bei einem Forex-Broker einzurichten und den Währungshandel in Ruhe zu testen. Damit können Anleger für sich prüfen, ob ihnen diese Art der Geldanlage wirklich liegt oder ob Währungswetten, beispielsweise aufgrund von zu geringen Kenntnissen in Zusammenhang auf wirtschaftliche Zusammenhänge, die oft maßgeblich sind für die Entwicklung von Devisen, eben doch nichts für sie sind. Solche Demo-Konten sind bei seriösen Brokern im Bereich Forex übrigens kostenlos, mehr Informationen dazu erhalten Sie zum Beispiel auf unseren Seiten.