Die Inflation könnte in den Jahren 2022, 2023 und 2024 noch höher ausfallen als bisher angenommen. Das geht aus der monatlichen Umfrage des ZEW unter bis zu 300 Analysten von Banken, Versicherungen und großen Industrieunternehmen hervor. Demnach könnten die Inflationsraten in diesem Jahr und in den kommenden beiden Jahren bei 7,5, 4,5 und 3,0 Prozent liegen. Bei vorherigen Umfragen waren die Prognosen noch deutlich geringer ausgefallen.[Weiter lesen]
Keine Vorabpauschale für 2022
In diesem Jahr gibt es keine Vorabpauschale und somit auch keine Steuer auf zu erwartende ETF- und Fondserträge im Voraus. Der Grund ist der Basiszins, der im Januar 2021 erstmalig negativ war. Damit wäre auch die Vorabpauschale negativ. Das ist laut Definition aber nicht möglich. Somit kann sie auch nicht als Berechnungsgrundlage für die Besteuerung herangezogen werden, die dann im Januar 2022 vorab zu zahlen gewesen wäre. [Weiter lesen]
Folgen der Pandemie – Immer mehr Menschen verschulden sich
Immer mehr Menschen können ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen und verschulden sich. Laut einer Umfrage der Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Wohlfahrtsverbände erhielten die gemeinnützigen Schuldnerberatungsstellen in ganz Deutschland im ersten Halbjahr 2021 deutlich mehr Anfragen betroffener Bürger. Die erhöhte Nachfrage beruhte bei 28 Prozent der Beratungsstellen auf Miet- und Energieschulden. Sozialverbände fordern deshalb mehr Entlastungen und Unterstützung für Betroffene. [Weiter lesen]
Riester-Rente hat Ziel verfehlt
Als die Riester-Rente vor 20 Jahren eingeführt wurde, galt sie als Wunderwaffe gegen Altersarmut. Davon ist mittlerweile so gut wie nichts mehr zu hören. Einerseits stagniert die Zahl der Bürger, die einen Riester-Vertrag abgeschlossen haben, seit zehn Jahren bei rund 25 Prozent. Und andererseits hat die Rente ihr oberstes Ziel – nämlich Geringverdienern und Personen, die länger arbeitslos waren, eine ordentliche Zusatzrente zu bescheren – deutlich verfehlt. Deshalb wird nun nach alternativen Möglichkeiten zur Altersvorsorge gesucht. [Weiter lesen]
Weltweites Geldvermögen erstmals über 200 Billionen Euro
Das weltweite Geldvermögen ist im Jahr 2020 um 9,7 Prozent gestiegen und hat damit erstmals die 200 Billionen Euro-Marke geknackt. Das geht aus dem aktuellen „Allianz Global Wealth Report“ hervor, der alljährlich Geldvermögen und Verschuldung der privaten Haushalte in rund 60 Ländern analysiert. Der wichtigste Grund für den rasanten Anstieg liegt im eingeschränkten Konsumverhalten infolge der Corona-Pandemie. Vor allem Superreiche werden immer reicher.[Weiter lesen]
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