Die zur französischen BNP Paribas gehörende Consorsbank und pro aurum, Deutschlands größtes Kompetenz-Zentrum für Edelmetalle, starten am 14. Dezember 2015 in Deutschland eine neue Anlageform für den den physischen Goldhandel. Die in Deutschland wichtigsten Barren und Münzen werden mit eigener Wertpapiernummer (WKN) und Internationaler Wertpapier-Identifikationsnummer (ISIN) etikettiert. Die eigentlich physische Goldanlage lässt sich durch die Auszeichnung wie Wertpapiere an einem Börsplatz handeln. Anleger kaufen das Gold über den Onlinebroker Consorsbank. Verwaltet und gehandelt wird die Goldanlage im bzw. über das Consors-Depot. Die Reserven lagern in den Münchner Tresorräumen der pro aurum KG. Für die Nutzung berechnet pro aurum eine Jahresgebühr von 0,6 Prozent. Durch diese Art der Goldanlage wandelt sich pro aurum rechtlich zu einem Börsenplatz. International leisten die Consorsbank und pro aurum echte pionierarbeit. Wirtschaftskrise, Staatsverschuldung und Niedrigzinsniveau – Anleger haben aktuell wenig zu lachen. Edelmetalle gelten traditionell als krisensicher. Gewinne aus physischen Goldanlagen generieren sich nicht über Zinsen oder Renditen, sondern durch Wertzuwachs. Edelmetallvorräte sind endlich, können nicht beliebig nachgedruckt oder produziert werden. Vor dieser Erkenntnis musste schon die Alchemie kapitulieren.