Wer sich derzeit durch die Schlagzeilen der Wirtschaftsressorts liest, wird fast unweigerlich auf diese Empfehlung treffen: Anleger sollten jetzt in China investieren. So heißt es beim Handelsblatt beispielweise „Die neue Weltordnung: China wird für Anleger immer spannender“. Die Welt schreibt „China sollte deutsche Sparer interessieren“ und bei der faz heißt es: „Mitten im Handelsstreit in China investieren? Das klingt verrückt, ist aber gar kein schlechter Gedanke.“ Was ist dran am Hype?[Weiter lesen]
Zwingt Trump Chinas Aktienmarkt in die Knie?
Die kommenden Monate werden schwer für Chinas Aktienmarkt. Zu diesem Schluss kommt Christian Kahler von der DZ Bank in seinem Kapitalmarktbericht. Demnach werde durch Trumps aggressive Handelspolitik der Druck auf chinesische Unternehmen steigen. Nicht alle Branchen sind jedoch im gleichen Maße von den Entwicklungen in den USA betroffen.[Weiter lesen]
Neuer Tech-Fonds aus China – Kampf um Tech-Unternehmen
15 Milliarden Dollar – so viel soll ein neuer Tech-Fonds aus China umfassen. Aufgelegt wird er von einem Staatskonzern. Der Fonds tritt unter anderem in Konkurrenz zu dem 100 Milliarden Dollar schweren „Vision Fund“ des japanischen Softbank Gründers Masayoshi Son. Um Technologie-Unternehmen ist ein heißer Kampf entbrannt.[Weiter lesen]
Chinas Anleihemarkt: Freier Zugang für ausländische Investoren
Die Volksrepublik China ist hochverschuldet. Mit Japan und den USA zählt es zu den höchstverschuldeten Ländern der Welt. Entsprechend stark ist es auf geliehenes Geld angewiesen. Bisher war es fast ausschließlich Investoren aus dem Inland möglich, auf dem chinesischen Anleihenmarkt zu investieren. Investoren aus dem Ausland halten nur 1,5 Prozent. Da die Wirtschaft jedoch nicht wächst wie gewünscht, öffnet China seinen Anleihemarkt jetzt.[Weiter lesen]
Hat China einen Währungskrieg begonnen?
Es ist hinlänglich bekannt, dass das scheinbar ungebremste Wachstum in China seit einem Jahr an nicht vorhergesehene Grenzen gestoßen ist. Die Wirtschaft lahmt, die Nachfrage sinkt.
Dies kann jedoch nicht im Sinn der chinesischen Führung sein, die Wachstum um jeden Preis sucht. Der Versuch, den stockenden Export durch ein Umlenken auf die einheimischen Verbraucher zu kompensieren, hat nicht funktioniert. Welche Möglichkeiten bleiben? Und nimmt China einen Währungskrieg in Kauf?