Zwar werben Vermögensverwalter wie BlackRock für mehr Nachhaltigkeit bei der Geldanlage. Oft ist es mit den Forderungen aber nicht weit her. So sieht es jedenfalls das Analyseunternehmen Morningstar. Es hat mit dem „Morningstar ESG Commitment Level“ ein Tool entwickelt, dass Anlegern dabei helfen soll, die Nachhaltigkeit von Fonds und Fondsanbietern einzuschätzen. Viele der weltweit größten Vermögensverwalter schneiden dabei eher mäßig ab.[Weiter lesen]
Frankreich und Niederlande wollen gegen Greenwashing vorgehen
Die französische Finanzaufsicht AMF und die niederländische AFM fordern eine stärkere Regulierung von Ratings für nachhaltige Geldanlagen auf EU-Ebene. „Grüne“ Investments gewinnen für Anleger zunehmend an Bedeutung. Bei der Auswahl ihrer Geldanlagen stützen sie sich häufig auf Nachhaltigkeitsratings. Nicht immer haben diese jedoch große Aussagekraft. Dadurch besteht die Gefahr von Greenwashing.[Weiter lesen]
Liquidität von Anleihenfonds in Krisen fragwürdig
Ein neuer Bericht der Ratingagentur Fitch wirft die Frage auf, ob Anleihenfonds im Krisenfall liquide genug sind, um Anleger auszubezahlen. Die Agentur bewertet das Ausfallrisiko so hoch wie noch nie.[1] Anlass zu dieser Sorge geben ihr unter anderem große Schwankungen, denen Anleihenfonds häufig ausgesetzt sind.[Weiter lesen]
EZB auf Einkaufstour – ab Juni auch Unternehmensanleihen
Am 21. April gab die Europäische Zentralbank bekannt, welche Unternehmensanleihen für einen Kauf in Frage kommen. Bereits im März hatte sie angekündigt, künftig noch mehr Anleihen zu kaufen – 80 statt wie bisher 60 Milliarden Euro sollen monatlich investiert werden – und das Spektrum um Unternehmensanleihen zu erweitern. Über die Vorgaben war jedoch wenig bekannt. Jetzt hat die EZB eine Liste mit den Regeln veröffentlicht, die Unternehmen erfüllen müssen.[Weiter lesen]