- Großbritannien 4,11 Milliarden US-Dollar
- Frankreich 2,40 Milliarden US-Dollar
- Deutschland 2,17 Milliarden US-Dollar
Weltweiter Einbruch beim Geschäft der Investmentbanken
Auch die Investmentbanken haben unter der Finanzkrise zu leiden. So brach das Volumen der Erlöse aus diesem Geschäft im Zeitraum von Januar bis September dieses Jahres um satte 31 Prozent auf 46,3 Milliarden Dollar ein. Im Vorjahreszeitraum hatte das Volumen der Erlöse noch 67,10 Milliarden Dollar betragen.
Spitzenreiter bei den Erlösen aus dem Investmentbanking (hierzulande den meisten Anlegern als Private Banking bekannt, wie es zum Beispiel die Quirinbank betreibt) ist die US-Gesellschaft JP Morgan mit 4,04 Milliarden US-Dollar an Erlösen. Auf Platz 2, jedoch mit deutlichem Abstand, folgt Goldman Sachs mit Erlösen in Höhe von 3,2 Milliarden US-Dollar.
Geht es um Übernahmen und Fusionen (im englischen als M&A, Merger & Aquisitions bezeichnet), dreht sich die Reihenfolge um. Hier führt Goldman Sachs mit 1,60 Milliarden US-Dollar vor JP Morgan mit 1,39 Milliarden US-Dollar. Der Gesamtumsatz in diesem Spezialbereich belief sich im Zeitraum von Januar bis September dieses Jahres auf etwas mehr als 15,5 Milliarden US-Dollar.
Besonders an den Umsätzen beim Investmentbanking, also der Vermögensverwaltung und Vermögensberatung) kann man den Abwärtstrend erkennen, den die Finanzkrise ausgelöst hat.
Dabei hat auch Europa zu leiden. So sanken die Erlöse aus dem Investmentbanking in Deutschland um fast 40 Prozent. Die aktuelle Reihenfolge bei den Provisionserlösen im Investmentbanking innerhalb Europas lautet nun: