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ETFs sind bei Anlegern angesagt. Im Vergleich zu aktiv gemanagten Fonds sind sie meist deutlich günstiger, außerdem ermöglicht die passive Abbildung eines Index auf unkomplizierte Weise eine breite Streuung der Anlage und damit eine Risikominimierung. Auch im vergangenen Jahr flossen ETFs wieder mehr Gelder zu, als von ihnen abgezogen wurde. Doch welche ETFs sind bei Anlegern besonders beliebt? Dieser Frage ist die B2B-Direktbank Ebase gemeinsam mit Das Investment nachgegangen.
Das Wichtigste auf einen Blick
- ETFs auf den MSCI World waren bei Anlegern 2020 am beliebtesten
- Platz zwei belegten ETFs auf den Technologie-Index NASDAQ-100
- Auch nachhaltige ETFs befinden sich in der Bestenliste
MSCI World Index – mehr als 1.600 Aktien aus 23 Industrieländern
Quelle: Ebase, Das Investment
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Untersucht wurden die Depots des Ebase-Kunden. Die Liste zeigt die Rangfolge der 20 beliebtesten Indizes nach Handelsvolumen, in die von Januar bis Dezember 2020 investiert wurde. Zwölf Monate unangefochten an der Spitze stand der MSCI World Index.
Dass sich ETFs auf den MSCI World Index so großer Beliebtheit erfreuen, ist wenig überraschend. Der MSCI World Index umfasst mehr als 1.600 Aktien aus 23 Industrieländern. Es sind Unternehmen zahlreicher Branchen vertreten. Dadurch eignet er sich auch besonders gut, um das Risiko breit zu streuen.
Technologie und Nachhaltigkeit in der Bestenliste
Den zweiten Platz 2020 eroberten ETFs auf den NASDAQ-100 Index. Die NASDAQ ist die größte elektronische Börse der USA. Sie ist auch als Technologie-Börse bekannt. Der NASDAQ 100 besteht also aus 100 Unternehmen, die vorwiegend im Technologiesektor tätig sind, darunter bekannte Namen wie Apple, Amazon und die Google-Mutter Alphabet.
Auffällig ist zudem, dass sich ETFs auf einige nachhaltige Indizes in den Top 20 befinden. So etwa der MSCI World Socially Responsible Index und der World Alternative Energy Index. Ersterer umfasst mehr als 350 Aktien aus 23 Industrieländern. Er achtet bei der Auswahl auf ESG-Kriterien (Environment, Social, Governance/Umwelt, Soziales, Unternehmensführung). Er verfolgt einen Best-in-Class-Ansatz, außerdem gibt es Ausschlusskriterien.
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