Vergangene Woche brach der Aktienkurs der DWS – der Vermögensverwaltung der Deutschen Bank – deutlich ein. Vorangegangen waren Vorwürfe der ehemaligen Chefin der Abteilung Nachhaltigkeit, die nachhaltigen Anlagen im Jahresbericht 2020 seien überhöht ausgewiesen worden. Die DWS wies die Vorwürfe kurz darauf als unbegründet zurück. Wer am Ende Recht behält, wird sich zeigen. Der Fall verweist jedoch auf ein altes Problem: Anleger wissen viel zu selten, wie sie nachhaltige Anlagen erkennen. Das ist kein Wunder, denn es gibt keine klaren Leitlinien dafür.[Weiter lesen]
Neues Gesetz schützt Anleger besser am Grauen Kapitalmarkt
Die Bundesregierung hat in der vergangenen Woche das „Gesetz zur weiteren Stärkung des Anlegerschutzes“ verabschiedet. Damit sollen private Anleger, die ihr Geld am Grauen Kapitalmarkt investieren, besser geschützt werden. Anbieter müssen künftig das konkrete Anlageobjekt benennen, in das das Geld investiert werden soll. Es gilt eine Übergangsfrist von zwölf Monaten. Branchenkenner und Verbraucherschützer reagieren positiv. [Weiter lesen]
Zum Mitmachen – Brokerwahl kürt Online-Broker des Jahres
Auf unserem Schwesterportal Brokervergleich.de ist die Brokerwahl 2021 gestartet. Gewählt werden neben dem Online-Broker des Jahres auch der Robo-Advisor sowie die Krypto-Börse des Jahres. Teilnehmerinnen und Teilnehmer vergeben jeweils einen bis fünf Sterne in den Kategorien „Gebühren“, „Angebot“, „Leistungen“ sowie „Service & Sicherheit“. Als Dank für die Teilnahme verlost Brokervergleich.de Preise wie ein Apple iPad Pro 11″ (128 GB).[Weiter lesen]
Corona-Pandemie sorgt bisher nicht für mehr Unternehmensinsolvenzen
Infolge der Corona-Pandemie sind viele Unternehmen in wirtschaftliche Schieflage geraten. Die Bundesregierung hat durch verschiedene Maßnahmen wie die Überbrückungshilfen und die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht versucht, möglichen Unternehmenspleiten vorzubeugen. Diese Maßnahmen scheinen ihre Wirkung nicht zu verfehlen. Doch das könnte sich demnächst ändern.[Weiter lesen]
Auftragseingänge: Erster Rückgang im laufenden Jahr
Die Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe sanken im Mai um 3,7 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Das ist der erste Rückgang im laufenden Jahr und zugleich der stärkste seit April 2020. Dennoch sehen Experten wenig Grund zur Beunruhigung. Die Auftragseingänge liegen noch immer höher als vor Ausbruch der Coronakrise. Sorge macht jedoch weiterhin der Materialmangel.[Weiter lesen]
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