Zinserhöhungen der Notenbanken müssen die Rendite von Anleihen nicht drücken. Zu diesem Ergebnis kommt die „Outlook“-Analyse der Capital Group, die im Januar 2018 veröffentlicht wurde. Die Experten der Capital Group glauben an ein weiteres Wirtschaftswachstum 2018. Das wird Auswirkungen auf die Politik der Notenbanken haben. Die Chancen stehen jedoch gut, dass Anleihen für Anleger weiter attraktiv bleiben.[Weiter lesen]
Chinas Anleihemarkt: Freier Zugang für ausländische Investoren
Die Volksrepublik China ist hochverschuldet. Mit Japan und den USA zählt es zu den höchstverschuldeten Ländern der Welt. Entsprechend stark ist es auf geliehenes Geld angewiesen. Bisher war es fast ausschließlich Investoren aus dem Inland möglich, auf dem chinesischen Anleihenmarkt zu investieren. Investoren aus dem Ausland halten nur 1,5 Prozent. Da die Wirtschaft jedoch nicht wächst wie gewünscht, öffnet China seinen Anleihemarkt jetzt.[Weiter lesen]
Amerikanische Staatsanleihen profitieren nicht von Zinserhöhung
Am 15. März hat die amerikanische Notenbank Fed den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf 0,75 bis 1,0 Prozent erhöht. Wie die faz berichtet, wirkt sich die Erhöhung jedoch nicht positiv auf die Renditen amerikanischer Staatanleihen aus. Diese sind sogar gesunken. Nach dem Verständnis vieler Experten ist das ungewöhnlich, dabei ist die Formel „höherer Leitzins gleich höhere Anleihenrenditen“ schon länger fraglich.[Weiter lesen]
Liquidität von Anleihenfonds in Krisen fragwürdig
Ein neuer Bericht der Ratingagentur Fitch wirft die Frage auf, ob Anleihenfonds im Krisenfall liquide genug sind, um Anleger auszubezahlen. Die Agentur bewertet das Ausfallrisiko so hoch wie noch nie.[1] Anlass zu dieser Sorge geben ihr unter anderem große Schwankungen, denen Anleihenfonds häufig ausgesetzt sind.[Weiter lesen]