Fast die Hälfte des Vermögens, welches deutsche Fondsgesellschaften für ihre Kunden investieren, ist Altersvorsorgekapital. So verwaltet der Bundesverband Investment und Asset Management e.V. (BVI) laut einer Umfrage insgesamt 1.730 Milliarden Euro, etwa 45 Prozent des in der Branche insgesamt verwalteten Kapitals in Höhe von knapp 4.000 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Im Jahr 2017 lag der Anteil bei etwa 40 Prozent und ist seit dem um 600 Milliarden Euro gestiegen. Damit bleibt die Fondsbranche weiterhin die wichtigste Säule des deutschen Altersvorsorgekapitals.
[Weiter lesen]Keine Vorabpauschale für 2022
In diesem Jahr gibt es keine Vorabpauschale und somit auch keine Steuer auf zu erwartende ETF- und Fondserträge im Voraus. Der Grund ist der Basiszins, der im Januar 2021 erstmalig negativ war. Damit wäre auch die Vorabpauschale negativ. Das ist laut Definition aber nicht möglich. Somit kann sie auch nicht als Berechnungsgrundlage für die Besteuerung herangezogen werden, die dann im Januar 2022 vorab zu zahlen gewesen wäre. [Weiter lesen]
Steuerhinterziehung von Prominenten könnte Ende der Selbstanzeigen-Chance bedeuten
Und wieder einmal ist ein Prominenter über die Steuerpflicht in Deutschland gestolpert, brachte sich selbst zur Anzeige und zahlte Steuern nach – doch nur wohl für die Jahre, die nicht unter die Verjährungsfrist fielen. Bereits seit längerem wird hierzulande darüber gestritten, wie sich Selbstanzeigen strafbefreiend auswirken sollten, nun kommt auch die Verjährungsfrist auf das Tapet.[Weiter lesen]