Garantiefonds lassen sich nach mehreren Arten unterscheiden bzw. einteilen. So können sie nach Ihrer Zugänglichkeit und Handelbarkeit in offene und geschlossene Fonds, nach der Höhe der Kapitalgarantie, dem Zeitraum der Absicherung und der Art sowie den Zeitpunkten der Gewinnfestschreibung unterschieden werden.
- Offene Garantiefonds können börsentäglich von jedem Anleger gekauft oder verkauft werden. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass der Kapitalschutz in Abhängigkeit vom Aufbau der Fonds nicht permanent, sondern meist nur zu bestimmten Zeitpunkten – so zum Beispiel dem 1. eines jeden Monats, jährlich oder auch nur zum Ende der Laufzeit – greift.
- Geschlossene Garantiefonds haben, wie die meisten anderen geschlossenen Fonds auch, eine feste Laufzeit, während die Fondsanteile nicht oder nur sehr schwer gehandelt werden können. Die Kapitalgarantie greift hier in der Regel nur zum Ende der Laufzeit und bei einem vorzeitigen Verkauf muss der Anleger mit deutlichen Kursabschlägen rechnen.
Da eine Garantie immer liquide Mittel bindet, mit denen die eigentliche Absicherung erfolgt, verursacht sie auch immer Kosten. Wie diese Kosten im Detail aussehen, zeigen wir Ihnen auf der folgenden Seite:
Wer in Garantiefonds investieren will, kann dies über ein Fondsdepot bei einem Fondsvermittler oder über ein ganz normales Wertpapierdepot bei einem Onlinebroker tun, egal ob als Einmalanlage oder ratierlicher Sparplan. Empfehlenswerte Anbieter dazu stellen wir Ihnen auf den folgenden Seiten vor: